Hier finden Sie aktuelle Informationen von Mitgliedern des DNEbM
zum Thema Interessenkonflikte.

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www.ebm-netzwerk.de



14. März 2012

Offenlegung von Interessenkonflikten - unerwünschte Wirkungen möglich

Loewenstein G, Sah S, Cain DM.
The Unintended Consequences of Conflict of Interest Disclosure.
JAMA: The Journal of the American Medical Association 2012;307:669-70 Abstract

Beitrag im Forum Gesundheitspolitik Link

29. Februar 2012

Avastin bei metastasiertem Brustkrebs - Zulassungsbehörden entscheiden gegensätzlich

Identische Datenlage - entgegengesetzte Entscheidungen. 
Dazu ein Beitrag im Forum Gesundheitspolitik Link

Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA hat ein transparentes Verfahren von Anhörung und Entscheidung. Die Anhörunegn stehen als Video und als Transkript (28./29.6.2011: 581 Seiten) Verfügung Link

Die Europäische Zulassungsbehörde EMA lässt sich hingegen bei ihrer Entscheidung nicht in die Karten schauen.nicht.
6 der 12 Mitglieder der Scientific Advisory Group on Oncology der EMA haben Interessenkonflikte.
In der Sendung von Monitor am 1.3. um 21 Uhr im ARD wird dieses Thema aufgegriffen. Link

16. Februar 2012

Ethics Manual des American College of Physicians

Beitrag im Forum Gesundheotspolitik Link

"Tamiflu III": Warum ein Review auf Daten von 68% der durchgeführten Studien zum Grippe-Blockbuster verzichten muss?

Beitrag im Forum Gesundheitspolitik Link

Es werde Licht - Transparenzregelungen in den USA werden konkretisiert

Beitrag im Forum Gesundheitspolitik Link

Seelsorge für die Industrie. SPIEGEL 16.5.2011

Seelsorge für die Industrie

Von Jörg Blech

Die Elite der Nervenheilkunde ist eng mit Pharmakonzernen verflochten: Psychiater, Neurologen, aber auch Psychologen arbeiten als bezahlte Berater für die Unternehmen. Nun fordert ein Professor seine Kollegen auf, ihre Nebeneinkünfte offenzulegen.

Link 

(versehentlich im Mai nicht veröffentlicht, aber immer noch lesenswert)

Being the Ghost in the Machine: A Medical Ghostwriter's Personal View

PLoS 9.8.2011


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Introduction Top
Ethical concerns about medical ghostwriting have been directed primarily at “guest” authors and the pharmaceutical companies that pay them. One voice that is largely missing is that of the ghostwriters themselves who, after all, create the documents that are in the ethical and legal crosshairs. Without them, one could argue, there can be no fraud, because it is they who create the fraudulent product.

For almost 11 years, I worked as a medical writer, creating a variety of pieces including the occasional ghostwritten article. For the most part, I never saw the finished paper, nor did I care to. This article describes what I did, why I did it, why I stopped doing it, and what I think might be done about the problem of fraud in authorship.

 (versehentlich im August nicht veröffentlicht, aber immer noch lesenswert)